29.12.2019 | Karin Dohmann
Kommen Sie gut ins neue Jahr!
Kaum sind die Geschenke ausgepackt und das letzte Stück Weihnachtsgans verspeist, neigt sich das Jahr 2019 auch schon seinem Ende entgegen. Wir hoffen, Sie hatten in den letzten Wochen ein bisschen Spaß hier auf unserem Blog und unser Adventskalender und die ersten Einblicke #inside_msggillardon haben Ihnen gefallen. Wir freuen uns schon darauf, Sie 2020 wieder als Leser zu begrüßen. Nun wünschen wir Ihnen einen guten Start in ein erfolgreiches neues Jahr und verraten Ihnen zur Einstimmung auf Silvester einige schöne und kuriose Neujahrstraditionen unserer Nachbarn.
Rote Unterwäsche in Italien
Egal ob Baumwollslips oder Spitzenhöschen – wer in Italien gut ins neue Jahr rutschen will, sollte das in roter Unterwäsche tun. Denn dies, so ein jahrhunderterlanger Glaube, beschert den Trägerinnen und Trägern Glück und Erfolg im kommenden Jahr.
Zwölf Trauben in Spanien
Mit den zwölf Glockenschlägen um Mitternacht werden in Spanien genau zwölf Trauben gegessen – mit jedem Glockenschlag und für jeden Monat des neuen Jahres eine. Bei jeder Traube darf man sich etwas wünschen, das dann im neuen Jahr in Erfüllung gehen soll. Damit auch jeder vorbereitet ist, kann man die Glückstrauben bereits abgezählt in kleinen Päckchen kaufen.
Asche und Champagner in Russland
Damit die Wünsche fürs neue Jahr in Erfüllung gehen, schreibt man in Russland kurz vor Mitternacht seinen Wunsch auf ein Stück Papier und zündet es an. Die Asche des verbrannten Papieres kommt dann in ein Glas Champagner und wird getrunken. Prost Neujahr!
Goldmünzen im Neujahrskuchen in Griechenland
In Griechenland wird zu Silvester der Vasilopita-Kuchen gebacken, der dem heiligen Vassilios (bei uns als Basilius der Große bekannt) gewidmet ist. In den Teig wird eine Münze gemischt. Wer sie in seinem Kuchenstück findet, kann sich das ganze Jahr über Glück freuen.
Schläge für ein gesundes neues Jahr in Bulgarien
In Bulgarien startet man mit Schlägen auf den Rücken ins neue Jahr. Dazu werden Zweige der Kornelkirsche geflochten und geschmückt, mit denen man sich am Morgen des 1. Januar auf den Rücken klopft. Dabei wünscht man sich ein glückliches und gesundes neues Jahr.
Der erste Besucher in Schottland
Das Glück im neuen Jahr hängt in Schottland stark davon ab, welche Person nach Mitternacht als erstes das Haus betritt. Familienmitglieder oder Freunde, am besten mit kleinen Geschenken, bringen Glück. Ist es ein Fremder, der zudem noch mit leeren Händen kommt, ist dies nach altem Glauben kein gutes Zeichen!